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5 Tips für mehr Achtsamkeit und Selfcare im Alltag

Hallöchen ihr Lieben 🙂

Da ich in meinem Leben, sowohl beruflich als auch privat immer wieder dem Thema Achtsamkeit begegne, möchte ich euch heute ein paar Tips dalassen, wie ihr Achtsamkeit und Selfcare in euren Alltag einbauen könnt.

Kennt ihr das Gefühl müde und schlecht gelaunt zu sein ohne bestimmten Grund? Habt ihr auch Tage oder sogar Wochen, in denen ihr von Termin zu Termin rennt und nicht mehr wisst wo euch der Kopf steht? Job, Haushalt, Kinder, Hund, das Auto muss in die Werkstatt und war da nicht noch eine Einladung zu einem Geburtstag heute?

Das Leben vieler Menschen sieht genauso aus, manchen fällt es vielleicht gar nicht auf, anderen fehlt einfach der richtige Anstoß zur Veränderung.

Sowohl in meinem gelernten Job als Sozialarbeiterin als auch privat kenne ich diese Situationen. Auch ich hab mich schon genauso gefühlt. Es ist nun mal nicht einfach Job, Hund, Haushalt, Freunde und was sonst noch so alles anfällt unter einen Hut zu bekommen. Ständig erwartet jemand was, nie kann etwas auf morgen verschoben werden, alles sollte am besten schon Gestern passiert sein.

Irgendwann habe ich mich selbst gefragt, wo denn eigentlich meine gute Laune hin ist und warum ich das Gefühl habe nie zur Ruhe zu kommen. Also hab ich mich hingesetzt, meinen Kalender aufgeschlagen und meine Tage und Wochen mal genauer unter die Lupe genommen. Hui da war ganz schön was los in meinem kleinen 2019 Kalender. 🙂 Somit bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich hier was ändern muss. Zu meinem eigenen Wohl. Und somit wären wir schon beim ersten Punkt:

Du bist die wichtigste Person

Das mag egoistisch klingen, ist aber nicht so gemeint. Was ich euch damit sagen will ist, dass ihr euch selbst nicht vergessen sollt. Erwartungshaltungen von anderen, seien es Freunde, Familie, Arbeitskollegen oder Bekannte erzeugen Druck. Diese Erwartungshaltungen entstehen aber nicht einfach so, sondern weil die Menschen einen gewissen Einsatz von euch gewohnt sind.

Fragt euch selbst, wie oft ihr Dinge für andere macht, obwohl ihr eigentlich gerade lieber einen Kaffee trinken, eure Yogamatte ausrollen, eine Runde an die Luft gehen oder einfach nur einen kurzen Powernap machen würdet. Und dann versucht diese Situationen zu reduzieren und euch mindestens 3 mal die Woche eure Wunschaktivitäten zu gönnen. Sorgt für euch!

Sag Nein

Lernt „Nein“ zu sagen in Situationen, in denen ihr euch selbst mit einem „Ja“ schadet. Wenn ihr das Gefühl habt, dass euch die Bitte eines Anderen in zeitlichen Stress oder unangenehme Situationen bringt, sagt „Nein“. Wenn ihr das Gefühl habt, dass ein „Ja“ euer Energielevel zu sehr senkt, sagt „Nein“. Weder der oder die Andere noch ihr habt etwas davon, wenn die Dinge halbherzig und im Stress erledigt werden, eure Laune sich verschlechtert und euer Tag noch stressiger wird. Seid Achtsam!

Räum deinen Kalender auf

Wir kennen es alle, vollgestopfte Kalender, jeder Tag ausgebucht, zum Kaffee mit der Freundin werden am Dienstag noch 45 Minuten freigeschaufelt. Morgens wenn ihr aufwacht drehen sich eure Gedanken schon darum, wie ihr den Tag am besten timen könnt und wo ihr noch ein paar Minuten herausschlagen könntet.

Schaut euch euren Kalender mal genauer an. Wie viele Dinge die drinnen stehen müssen unbedingt und sofort an diesem Tag erledigt werden?

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Fan davon, Dinge ewig rauszuschieben. Was erledigt ist, ist erledigt. Aber versucht gut zu planen, versucht Erledigungen die auf einer ähnlichen Wegstrecke liegen zusammen zu legen. Vielleicht könnt ihr den Drink mit der einen Freundin zusammenlegen mit dem Termin zum Kaffee mit der anderen. Könnte doch ganz lustig sein. Und eventuell schafft ihr es, euch nicht mehr als 1-2 Termine am Tag einzutragen.

Gönn dir Zeit für dich Selbst

Schaufelt euch Zeit für euch frei! Jeden Tag! Oder zumindest jeden Zweiten. Es müssen keine 2 Stunden sein, es reicht eine achtsam getrunkene Tasse Tee alleine an einem bequemen Ort. Stichwort „Achtsamkeit“- mit einer kleinen Achtsamkeitsübung pro Tag (sei es, dass ihr euch beim Zähneputzen nur aufs Zähneputzen konzentriert) könnt ihr euren Tagesablauf entschleunigen.

Eventuell schafft ihr es sogar, euch länger frei zu machen und euch eine entspannte Yogaeinheit oder eine kurze Meditation zu gönnen. Letztendlich ist es egal was ihr in dieser Zeit macht-macht es für euch und in Ruhe.

Such dir einen Ausgleich

Egal wie stressig und vollgepackt unsere Tage auch sind und egal wie sehr uns das stört oder eben nicht- jeder und jede braucht einen Ausgleich. Sucht euch etwas, das euch glücklich macht, das euren Kopf frei macht, euch von Allem ablenkt und euch gut tut.

Hier könnt ihr vollkommen flexibel sein, hört in euch hinein. Was macht ihr gerne? Habt ihr einen Bürojob und braucht Bewegung? Braucht ihr euren Kopf viel und möchtet diesen frei kriegen? Arbeitet ihr körperlich und wollt eurem Körper Ruhe gönnen?

Fragt euch, was euch gut tut und nehmt euch mindestens einmal die Woche Zeit dafür. Genießt es und entspannt euch. Seid ganz bei euch.

Euren ersten Schritt habt ihr schon gemacht, indem ihr das hier gelesen habt und bemerkt habt, dass ihr etwas ändern möchtet. Das ist Achtsamkeit, hier habt ihr schon für euch selbst gesorgt.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesen Tips einen kleinen Input oder neue Denkanstöße geben. Seid gut zu euch selbst und behandelt euch wie Prinzessinnen, Königinnen und Könige. Oder wie Einhörner? 🙂 Gönnt euch einfach ein Special Treatment-ihr seid es Wert!

Namasté 

eure Mel 

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